Bischof-Poker: Leipzig der Favorit?
Die TSG Hoffenheim arbeitet seit Wochen an der Vertragsverlängerung von Tom Bischof. Der Träger der goldenen Fritz-Walter-Medaille ziert sich aber nach wie vor. Ein Favorit scheint sich nun herauszuschälen.
Tom Bischof ist das Kronjuwel in der Schmuckschatulle der TSG Hoffenheim. Vor fast zehn Jahren hatte das Mittelfeld-Talent seinen unterfränkischen Jugendklub TSV Amorbach verlassen und sich der Hoffenheimer Jugendakademie angeschlossen.
Vor rund drei Jahren stand der heute 19-Jährige vor einer ähnlich wegweisenden Entscheidung wie in diesem Winter: Vertragsverlängerung oder Vereinswechsel. Bischof entschied sich damals, den Weg im Kraichgau weiterzugehen. Schon damals streckte neben dem FC Bayern auch RB Leipzig die Fühler aus.
Wie der ‚kicker‘ berichtet, hat Bischofs im Sommer auslaufender Vertrag erneut die Sachsen auf den Plan gerufen. Demnach zählt der Champions League-Vertreter „zu den am eifrigsten und intensivsten um den Jungstar buhlenden Klubs“. Als interessiert gilt unter anderem auch Eintracht Frankfurt.
Schicker arbeitet an Vertragsverlängerung
Erster Ansprechpartner bleibt die TSG, der neue Geschäftsführer Sport Andreas Schicker hat die Personalie zur Priorität Nummer eins gemacht. Bischof selbst will sich in Ruhe angucken, wie sich die Hoffenheimer unter dem neuen Trainer Christian Ilzer entwickeln.
Das erste Arbeitszeugnis vom vergangenen Wochenende – ausgerechnet gegen RB Leipzig – spricht für einen Verbleib. Beim mitreißenden 4:3, bei dem Bischof selbst traf, behielten die Hoffenheimer die Oberhand.
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