Schalke 04: Angebot für Wunschstürmer abgelehnt – Alternativen stehen bereit
Stade Brest hat ein erneutes Angebot des FC Schalke 04 für Nolan Roux abgelehnt. Die Knappen haben jedoch Alternativen für den Franzosen auf dem Zettel. Sportdirektor Horst Heldt spricht von Angreifern aus der Bundesliga und aus dem Ausland.
Der FC Schalke 04 sieht noch Handlungsbedarf im Sturmzentrum und hat mit Nolan Roux von Stade Brest seinen Wunschangreifer gefunden. Der 23-Jährige brennt auf einen Wechsel und ist sich mit den ‚Knappen‘ bereits einig. Probleme bereitet der aktuelle Arbeitgeber des Franzosen, der auf eine Ablösezahlung in Höhe von acht Millionen Euro pocht.
„Brest hat auch unser zweites Angebot abgelehnt. Es ist dort keine Verhandlungsbereitschaft über die festgeschriebene Ablösesumme von acht Millionen Euro zu erkennen. Das Thema ist grundsätzlich nicht vom Tisch, aber dieser Preis ist uns nach wie vor zu hoch für einen Spieler, der gerade mal ein Jahr in der ersten französischen Liga gespielt hat“, erklärt Schalkes Sportdirektor Horst Heldt im ‚kicker‘. Einem Bericht des französischen Radiosenders ‚RMC‘ zufolge lag die zweite Offerte der Schalker bei 6,5 Millionen Euro.
Natürlich sieht sich Heldt nach Alternativen für Roux um. Während Papiss Demba Cissé vom SC Freiburg wohl ebenfalls die finanziellen Möglichkeiten von ‚Königsblau‘ übersteigt, ist Ciprian Marica, der seinen Vertrag beim VfB Stuttgart aufgelöst hat und deshalb ablösefrei zu haben ist, weiter im Gespräch. „Er bringt vieles von dem mit, was wir uns von einem Stürmer wünschen. Deshalb beschäftigen wir uns mit dem Thema, es wird sicher noch in dieser Woche eine Zusammenkunft geben“, verrät Heldt.
Außerdem habe Schalke „noch zwei Kandidaten aus dem Ausland auf der Liste. […] Nach aktuellem Stand könnte insgesamt ein Stürmer kommen“, so Heldt. Sogar zwei neue Angreifer werden unter Umständen verpflichtet, falls Edu den Verein verlässt. „Der Spieler hat eine Anfrage aus Japan vorliegen und er könnte sich vorstellen, dass diese interessant für ihn ist“, erklärt der Sportdirektor.
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