Bundesliga

Bayerns Zweifel an de Ligt enthüllt

Zur Verwunderung einiger Fans ließ der FC Bayern Innenverteidiger Matthijs de Ligt im Sommer zu Manchester United ziehen. Mittlerweile sind die sportlichen Beweggründe der Münchner durchgesickert.

von Julian Jasch - Quelle: Daily Mail
1 min.
Matthijs de Ligt für United im Training @Maxppp

Eigentlich zeigte Matthijs de Ligt in den vergangenen beiden Jahren die konstantesten Leistungen aller Bayern-Innenverteidiger. Dass der deutsche Rekordmeister den Niederländer im Sommer trotzdem abgegeben hatte, wurde insbesondere mit Gehaltseinsparungen respektive Einnahmen gerechtfertigt.

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Doch allem Anschein nach veranlassten die Münchner nicht nur finanzielle Gründe dazu, de Ligt für rund 45 Millionen Euro an Manchester United zu verkaufen. Wie die ‚Daily Mail‘ berichtet, machte man sich an der Säbener Straße Sorgen um den körperlichen Zustand des 47-maligen Nationalspielers.

Konkret habe man an der Beweglichkeit sowie Schnelligkeit des 25-Jährigen gezweifelt. Weil sich der Defensivakteur häufig im Fitnessstudio aufgehalten hat, soll er in den vergangenen Jahren merklich an Spritzigkeit verloren haben. Mehr noch: „Von den Bayern gab es wenig Positives über de Ligt zu hören“, so die englische Tageszeitung unter Berufung auf eine interne Quelle.

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Kein Match mit Kompany

Nachvollziehbar, dass Sportvorstand Max Eberl und Co. den einstigen 67-Millionen-Neuzugang an die Red Devils abgegeben haben, setzt doch der neue Cheftrainer Vincent Kompany auf ein offensiv ausgerichtetes Spielsystem, das auf schnelle und agile Innenverteidiger angewiesen ist.

Übrigens: United war über die Bedenken des FCB an de Ligts Konstitutionen der ‚Daily Mail‘ zufolge durchaus im Bilde. Und dennoch entschieden sich die Engländer für eine Verpflichtung. Auf der Insel zeigt das einstige Wunderkind bislang keine guten Leistungen, macht eher mit Defensivpatzern auf sich aufmerksam. Rückblickend also die richtige Entscheidung des Bundesligisten?

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