United stockt auf: De Ligt informiert Bayern
Der FC Bayern würde Matthijs de Ligt gerne loswerden. Als Abnehmer steht Manchester United bereit. Rückt eine Einigung zwischen den drei Parteien in greifbare Nähe?
Immer mehr spricht dafür, dass Matthijs de Ligt in diesem Sommer bei Manchester United landet. Für ein Engagement im Old Trafford soll der niederländische Innenverteidiger, der noch auf seinen ersten EM-Einsatz wartet, sogar zu Gehaltsabstrichen bereit sein. Zudem wurden, wie die ‚Bild‘ berichtet, die Münchner Verantwortlichen inzwischen über de Ligts Wunschziel informiert.
Darüber hinaus zeichnet sich eine Einigung im Ablösepoker ab. Dem Boulevardblatt zufolge ist das englische Schwergewicht den Bayern diesbezüglich ein gutes Stück entgegengekommen. Zuletzt war zu vernehmen, dass man sich an der Säbener Straße mit rund 50 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen zufriedengeben würde.
Ein guter Deal aus Sicht des Bundesligisten? 2022 wurde de Ligt noch als angepriesener neuer Abwehrchef für 67 Millionen Euro von Juventus Turin losgeeist. Seitdem zeigte der immer noch erst 24-Jährige die konstantesten Leistungen aller Innenverteidiger, wenngleich er auch regelmäßig verletzungsbedingt ausfällt.
Ablöse fragwürdig?
Angesichts eines noch bis 2027 gültigen Vertrags sowie der sonst in England üblichen Ablösesummen darf zumindest infrage gestellt werden, ob 50 Millionen marktgerecht sind. Immerhin: Mit Jonathan Tah (28) steht bereits ein möglicher Nachfolger in den Startlöchern, der zwar weniger Gehalt einstreichen würde, dafür aber auch vier Jahre älter ist.
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