„Ordentlicher Einlauf“: Sabitzer zum BVB-Rapport
Vor kurzem beklagte sich Marcel Sabitzer öffentlich darüber, dass er von Nuri Sahin vornehmlich im rechten Mittelfeld eingesetzt wird. Das hat den BVB-Bossen offenbar gar nicht gefallen.
Marcel Sabitzer musste für Borussia Dortmund in dieser Saison fast ausschließlich im rechten Mittelfeld ran. Das sorgte beim Österreicher nicht gerade für Begeisterung. Ganz im Gegenteil: Nach dem 3:0-Sieg in der Champions League beim FC Brügge betonte der 30-Jährige, dass er viel lieber auf der Sechs spiele.
Öffentliche Aussagen, die in der Führungsetage an der Stobelallee nicht gut ankamen. Laut Informationen der ‚Bild‘ musste Sabitzer für seine unterschwellige Kritik an Chefcoach Nuri Sahin anschließend zum Rapport bei den Vereinsbossen antanzen und „holte sich einen ordentlichen Einlauf ab“.
Geschäftsführer Lars Ricken ließ erst kürzlich ergänzend durchblicken: „Wichtig ist, dass gerade in so einer Situation die Einzelinteressen nicht der Hauptfokus sein sollten, sondern sich jeder in den Dienst der Mannschaft stellt.“
Auffällig: Zuletzt saß Sabitzer zweimal in Folge nur auf der Bank. Knüpft der 84-fache Nationalspieler an die Leistungen der vergangenen Rückrunde an, ist er für den Champions League-Finalisten eigentlich unverzichtbar. Insbesondere nach den durchwachsenen Darbietungen des BVB in der Bundesliga.
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