VfB: Sosa-Transfer nur aufgeschoben?
Um ein Haar wäre Borna Sosa bei Bayer Leverkusen gelandet. Der VfB Stuttgart lehnte das Millionen-Angebot ab. Nach der Saison könnten die Karten neu gemischt werden.
Zehn Millionen Euro bot Bayer Leverkusen im Winter für Borna Sosa – zu wenig für den abstiegsbedrohten VfB Stuttgart, der die Offerte ablehnte. Der Linksverteidiger meint nun im Gespräch mit der ‚Bild‘: „Jeder Spieler setzt sich in seiner Karriere Ziele und ich will möglichst in einer Mannschaft spielen, die europäisch vertreten ist. Aber der Wechsel nach Leverkusen hat nicht geklappt und damit ist das Thema auch erledigt.“
Sosa betont, er fühle sich „sehr wohl beim VfB, bin jetzt fast fünf Jahre hier. Ich will mithelfen, unsere Ziele zu erreichen. Dass ich in Stuttgart geblieben bin, ist für mich kein Problem.“ Ob der 25-Jährige über den Sommer hinaus beim VfB bleiben wird, ist trotz Vertrag bis 2025 ungewiss.
Angesprochen auf einen möglichen Wechsel nach England sagt der kroatische Nationalspieler: „Wie viele Spieler träume auch ich davon, irgendwann einmal in der Premier League zu spielen. Das ist die stärkste Liga der Welt. Es gibt nicht nur die großen sechs Top-Klubs, auch die anderen Teams sind stark.“
Weitere Infos