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Neues Rekord-Angebot für Vinicius: Wechsel 2026?

Am Montag musste Vinicius Junior eine bittere Pille schlucken, als er bei der Wahl zum Weltfußballer den Kürzeren zog. Ein finanziell gigantisches Trostpflaster würde man dem Real-Star gerne in Saudi-Arabien aufkleben.

von Santi Aouna - David Hamza - Quelle: FT-Info
1 min.
Vinicius Jr. beim Torjubel @Maxppp

Alles war angerichtet, sogar eine Party hatte Vinicius Junior (24) schon organisiert, um den Gewinn des Ballon d’Or zu feiern. Zur Überraschung aller Beteiligten wurde dann aber Manchester Citys Rodri (28) zum Weltfußballer gewählt. Der Frust bei Vini und Real Madrid war so groß, dass man der Verleihung geschlossen fernblieb.

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Nicht nur Ruhm und Ehre gingen dem Brasilianer durch die Lappen, auch eine vertraglich vereinbarte Prämie von einer Million Euro behält Real nun ein. Die Königlichen sind aber bereit, Vinis Leistungen der vergangenen und laufenden Saison mit einem neuen Vertrag samt Gehaltserhöhung zu honorieren. Erst vor einem Jahr hatte der Offensivstar bis 2027 verlängert.

Noch zögert Vini mit der Unterschrift. Womöglich, weil auch andere Vereine locken. Paris St. Germain, Manchester United und der FC Chelsea lauern, haben aber aktuell keine ernsthaften Chancen. Konkreter ist die Spur nach Saudi-Arabien, wo dieser Tage schon konkrete Pläne geschmiedet werden.

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Angebot liegt auf dem Tisch

Nach FT-Informationen will die saudische Regierung den Rechtsfuß bei Neymar-Klub Al Hilal unterbringen. Eine Delegation ist bereits nach Madrid gereist, um sich mit Vini zu treffen und ihm ihr atemberaubendes Projekt zu präsentieren – das beeindruckt wenig überraschend in erster Linie mit finanziellen Aspekten.

Der Wüstenstaat will Vinicius Junior zum bestbezahlten Spieler der Welt machen, bietet nach FT-Infos einen Vierjahresvertrag und würde außerdem ein Mitspracherecht bei der Kaderplanung einräumen. Der Real-Profi will diese Tür nicht schließen, sieht einen solchen Schritt aber frühestens 2026 als realistische Option. Auch, weil in puncto Ballon d’Or noch eine Rechnung zu begleichen ist.

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