In dieser Saison macht Kwasi Okyere Wriedt dort weiter, wo er in der vergangenen Spielzeit aufgehört hatte. Auch in Liga drei trifft der Angreifer am Fließband. Im kommenden Sommer winkt womöglich ein Wechsel in die Bundesliga.
Bei acht Treffern aus elf Partien steht Kwasi Okyere Wriedt seit Saisonbeginn. Den Sprung von der Regional- in die dritte Liga hat der 25-jährige Angreifer erwartungsgemäß locker hingelegt. Beim FC Bayern wiederum fühlt man sich darin bestätigt, Wriedt im Sommer trotz zahlreicher guter Angebote nicht ziehen gelassen zu haben. Seine Treffsicherheit sollte die Chance auf den Ligaverbleib erheblich steigern.
Der Vertrag des gebürtigen Hamburgers mit ghanaischen Wurzeln läuft aber nun am Ende der Saison aus. Dann endlich wird Wriedt den Sprung zu einem höherklassigen Team wagen. Die Interessenten sind zahlreich vertreten.
Bundesliga und Premier League lauern
Nach FT-Informationen waren es unter anderem Hertha BSC, Werder Bremen und Norwich City, die die Fühler nach Wriedt ausgestreckt hatten. Und die Schar der Klubs, die den wuchtigen Linksfuß gerne verpflichten würden, ist angesichts von dessen Leistungen noch angewachsen. Dass Wriedt außerdem ablösefrei auf den Markt kommt, tut sein Übriges.
FT erfuhr: Der zweifache ghanaische Nationalspieler steht auch bei ambitionierten Zweitligisten und in der niederländischen Eredivisie hoch im Kurs. Unter Druck setzen muss sich Wriedt allerdings nicht. Ab Januar darf er offiziell und ohne Zustimmung der Bayern mit anderen Klubs verhandeln.
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