Europameisterschaft

England siegt knapp | Kroatien überzeugt erstmals

England gewinnt in einer schwachen Partie gegen Tschechien und wird Gruppenerster. Kroatien kommt im letzten Gruppenspiel in Fahrt und die Schotten streichen die Segel.

von Dominik Schneider
1 min.
Raheem Sterling bejubelt einen Treffer bei der EM @Maxppp

Gareth Southgate stellte seine Mannschaft um, da mit Mason Mount und Ben Chilwell zwei Spieler in Quarantäne mussten. Die Automatismen griffen trotzdem gleich von Beginn an. Raheem Sterling trat schon sehr früh mit einem Pfostentreffer (2.) in Erscheinung. Der Flügelspieler von Manchester City war es dann auch, der die Three Lions nach Vorlage von Jack Grealish in Führung brachte (12.). Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit blieb England spielbestimmend, erzielte aber keinen weiteren Treffer.

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Ab der zweiten Hälfte ging das Tempo im Spiel komplett verloren. Es entstanden keine klaren Torchancen mehr und beide Teams sparten sich ihre Energie offenbar für die anstehenden Aufgaben im Achtelfinale. Bereits vor Anpfiff stand nämlich schon fest, dass England und Tschechien die Gruppenphase überstehen werden. Einen Treffer von Jordan Henderson (86.) pfiff Schiedsrichter Artur Soares Dias aufgrund einer Abseitsposition wieder zurück.

Modric und Perisic glänzen

Im Parallelspiel zwischen Kroatien und Schottland mussten beide Teams drei Punkte einfahren, um ins Achtelfinale einzuziehen. Früh brachte Nikola Vlasic (17.) die überlegenen Kroaten in Führung. Callum McGregor von Celtic Glasgow glich kurz vor dem Halbzeitpfiff (42.) etwas überraschend aus. Nach gut einer Stunde brachte Luka Modric (62.) seine Mannschaft mit einem tollen Tor wieder in Führung. Mit dem 3:1 machte Ivan Perisic (77.) bereits frühzeitig den Deckel drauf.

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Keine Überraschung in Gruppe D

England gewinnt damit die Gruppe D und zieht trotz eines mageren Torverhältnis von 2:0 ungeschlagen in die nächste Runde ein. Beeindrucken konnte das Starensemble um Topstürmer Harry Kane jedoch in keiner der Partien. Für die Kroaten reicht am Ende ein gutes Spiel gegen Schottland, um auf Rang zwei zu landen. Die Schotten gingen als Außenseiter ins Turnier und müssen erwartungsgemäß frühzeitig die Heimreise antreten.

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