Rieder: Alle Zeichen auf Bundesliga-Wechsel
Bei der WM in Katar debütierte Fabian Rieder für die Schweizer A-Nationalmannschaft. Auch auf Vereinsebene winkt der nächste Schritt auf der Karriereleiter.
Fabian Rieder strebt einen Transfer in die Bundesliga an. Gegenüber dem ‚Blick‘ gibt der Mittelfeldspieler vom BSC Young Boys zu Protokoll: „Ich verfolge die Bundesliga, seit ich ein Kind bin, aber ich bin auch offen für andere Ligen. Die Premier League beispielsweise. Aber wenn ich wählen könnte, wär‘s die Bundesliga, aber ich weiß, dass es kein Wunschkonzert ist.“
Nach Informationen des ‚Blick‘ stehen die Chancen nicht schlecht für einen Wechsel ins deutsche Oberhaus. Vor allem Borussia Mönchengladbach sei an Rieder dran. Aber auch in Dortmund, Frankfurt, Leverkusen und Hoffenheim soll der 21-Jährige Interesse wecken.
Zehn Millionen reichen nicht
Der Linksfuß ist im Mittelfeld variabel einsetzbar, sticht auch offensiv heraus (fünf Tore, acht Vorlagen in 28 Pflichtspielen). Im November debütierte Rieder bei der WM in Katar für die Schweiz, stand in den Gruppenspielen gegen Kamerun und Brasilien auf dem Rasen.
In seiner Heimatstadt Bern läuft der Vertrag noch bis 2025. Beim souveränen Tabellenführer wittert man ein lukratives Geschäft. Schon im vergangenen Sommer hatte Sportvorstand Christopher Spycher angekündigt, Rieder nicht für unter zehn Millionen Euro ziehen zu lassen.
„Das ist nicht die Summe, bei der wir schwach werden würden“, so Spycher, der schon im Winter zwei konkrete Angebote dankend ablehnte. In den kommenden Wochen und Monaten dürfte das Rennen um Rieder dann wieder an Fahrt aufnehmen.
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