BVB verkauft fleißig: Wie viele Neue kommen noch?

von Lukas Hörster
2 min.
Sebastian Kehl und Lars Ricken @Maxppp

In zehn Tagen startet für Borussia Dortmund im DFB-Pokal bei Phönix Lübeck die Pflichtspielsaison 2024/25. Bis dahin wird es aller Voraussicht noch einige Bewegung im Kader geben.

Im letzten Monat des Sommertransfermarkts 2024 kommt bei Borussia Dortmund nochmal richtig Bewegung rein. Gerade erst wurde Niclas Füllkrug (31) für bis zu 30 Millionen Euro an West Ham United verkauft. Tom Rothe (19) geht für fünf Millionen inklusive Rückkaufoption zu Union Berlin. Zudem stehen die Nachwuchsstürmer Youssoufa Moukoko (19/Olympique Marseille) und Paris Brunner (18/AS Monaco) jeweils vor dem Wechsel in die Ligue 1.

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All das bringt frische Mittel, mit denen andere Kaderbaustellen behoben werden können. Klar schien mit Rothes Abgang, dass ein neuer Linksverteidiger her muss. Einzige etablierte Kraft im Kader ist Ramy Bensebaini (29), der eine enttäuschende Debütsaison in Dortmund hinter sich hat. Doch Geschäftsführer Lars Ricken kündigte nun überraschend an, dass U19-Kapitän Almugera Kabar (18) den Kaderplatz von Rothe bekommen soll.

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Alternativ kann auch Rechtsfuß Julian Ryerson (26) seitenverkehrt verteidigen, wird aber auch rechts als Alternative zu Yan Couto (22) gebraucht. Laut ‚Sky‘ wird der BVB den Linksverteidiger-Markt weiter beobachten. Eine Leihe könnte demnach im späteren Transfersommer noch in Frage kommen. Miguel Gutiérrez (23) vom FC Girona gefällt dem BVB, ist aber mit einer Ausstiegsklausel über 35 Millionen Euro zu teuer.

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Dünn besetzte Innenverteidigung

Möglich scheint zudem, dass der BVB in der Innenverteidigung nochmal nachjustiert. Dort ist man zwar qualitativ stark, quantitativ aber dünn aufgestellt. Der im Vergleich zur Vorsaison deutlich fittere Niklas Süle (28), Linksfuß Nico Schlotterbeck (24) und Neuzugang Waldemar Anton (28) stehen Trainer Nuri Sahin Stand jetzt zur Verfügung.

Für den Sturm ist der Wunschspieler derweil bereits auserkoren. Maximilian Beier (21) soll von der TSG Hoffenheim kommen. Der deutsche EM-Teilnehmer ist die gewünschte flexible Verstärkung für die Offensive. Beier will laut ‚Sky‘ unbedingt zum BVB, Dortmund den Deal am liebsten noch diese Woche abwickeln.

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Mit Sicherheit auch, da es die Konkurrenz in sich hat. Der FC Liverpool, der FC Chelsea und Aston Villa haben die Fühler ausgestreckt. Beier soll 25 bis 30 Millionen Euro Ablöse kosten. Geld, das Dortmund in dieser Woche durch die Verkäufe von Füllkrug und Rothe bereits eingenommen hat.

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