Bayern nimmt Kontakt zu Camavinga auf
Mit gerade einmal 18 Jahren hat Eduardo Camavinga schon 69 Profispiele auf dem Buckel und ist bereits französischer A-Nationalspieler. Dass dieses Juwel auch beim FC Bayern auf dem Zettel steht, verwundert nicht.
Der FC Bayern ist offenbar an das Management von Eduardo Camavinga herangetreten. ‚Sport1‘ berichtet von einer Anfrage durch Chefscout Marco Neppe. Allerdings haben sämtliche Topklubs den Mittelfeldspieler von Stade Rennes auf dem Zettel. 35 Millionen Euro Ablöse stehen im Raum.
Als wahrscheinlichstes Ziel wurde schon vor der Pandemie Real Madrid gehandelt. Der ‚as‘ zufolge will Camavinga nach wie vor am liebsten zu den Königlichen, sei sich aber bewusst, dass dies ein wirtschaftlich schwieriges Unterfangen werden könnte.
Verlängerung eine Option?
Entsprechend sei der 18-Jährige auch bereit zu warten und gegebenenfalls seinen bis 2022 datierten Vertrag in Rennes zu verlängern. „Gibt es die Möglichkeit zu verlängern? Ja. Will ich das? Ja“, sagte Camavinga Ende Januar. Für seinen Arbeitgeber wäre ein ablösefreier Verlust selbstredend nicht zu akzeptieren.
Und so bleibt auch das Thema Sommertransfer auf dem Tisch. ‚Sport1‘ berichtet gar, dass Camavinga Rennes „definitiv diesen Sommer verlassen“ will – obwohl das der Aussage des Spielers widerspricht. Klar ist jedenfalls: Der FC Bayern und zahlreiche weitere Klubs beobachten die Situation interessiert.
FT-Meinung
VageCamavinga ist der Prototyp eines modernen Mittefeldspielers. Der Linksfuß fordert viele Bälle, spielt mutig und vertikal, ist sicher im Umgang mit dem Spielgerät, kreativ, agil im Aufbau und auch im Verteidigen gut ausgebildet. Den Bayern, denen seit Thiagos Abgang Ballsicherheit und Spielwitz im Mittelfeld mitunter abgeht, stünde Camavinga blendend zu Gesicht.
Weitere Infos