FIFA sperrt Eto’o
Die FIFA sanktioniert Samuel Eto’o für sein Verhalten beim Achtelfinalspiel der U20-Frauenweltmeisterschaft zwischen Brasilien und Kamerun (3:1) Anfang September. Der frühere Weltklasse-Stürmer wird wegen „Verstößen gegen Art. 13 (Beleidigendes Verhalten und Verstöße gegen das Fairnessgebot) und Art. 14 (Fehlverhalten von Spielern und Offiziellen) des FIFA-Disziplinarreglements für sechs Monate mit einem Stadionverbot für sämtliche Spiele der kamerunischen Verbandsteams belegt“, wie es in einer offiziellen Mitteilung des Weltverbands heißt.
Was sich Eto’o konkret zu Schulden kommen lassen hat, ist bislang nicht durchgesickert. Seit Dezember 2021 ist der 43-Jährige als Präsident des kamerunischen Fußballverbands tätig. Schon einige Male zuvor fiel der ehemalige Profi, der unter anderem für den FC Barcelona zum Einsatz kam, mit unangemessenen Verhalten auf, etwa als er Nationalcoach Marc Brys vor laufender Kamera bedrohte.
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