Auf der Suche nach einer variablen Lösung für die Abwehrkette geht man beim FC Bayern diverse Möglichkeiten durch. In Kürze steht ein Gespräch mit Thilo Kehrer auf dem Programm.
In der Innenverteidigung drückt beim FC Bayern ebenso der Schuh wie auf der rechten Defensivseite. Ein Neuzugang, der beide Positionen gleichermaßen bekleiden kann, wäre insofern die einfachste und im Normalfall auch kostengünstigste Lösung.
Ein ebensolches Profil bringt Thilo Kehrer mit. Und wie FT erfuhr, zählt der ehemalige deutsche Nationalspieler zu den Kandidaten bei den Bayern. Mehr noch: Thomas Tuchel plant ein Gespräch mit Kehrer, um sich ein erstes Bild zu machen von den Absichten und der Verfügbarkeit des 27-Jährigen.
Der Januar rückt näher
Letzterer Punkt spricht in jedem Fall für Kehrer, denn West Ham United würde dem Rechtsfuß im Winter keine Steine in den Weg legen. Allerdings ist die Konkurrenz groß: Eintracht Frankfurt, der FC Sevilla, der AC Mailand, die AS Rom, Stade Rennes und der OGC Nizza haben die Fährte aufgenommen. Eine echte Tendenz gibt es noch nicht.
Womöglich aber dann nach dem Austausch mit Tuchel. Der wiederum muss eruieren, ob andere Kandidaten verfügbar und möglicherweise sportlich attraktiver wären. Ronald Araújo (24/FC Barcelona), Takehiro Tomiyasu (25/FC Arsenal), Raphaël Varane (30/Manchester United) und Leny Yoro (18/OSC Lille) werden unter anderem an der Säbener Straße gehandelt. So langsam sollte es allerdings konkreter werden, denn in wenigen Tagen schon öffnet der Wintertransfermarkt seine Pforten.
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