BVB: Braafs Entwicklung „bislang nicht zufriedenstellend“
Nach Jadon Sancho und Jamie Bynoe-Gittens ist Jayden Braaf der dritte Spieler, der aus der Jugend von Manchester City in das Ruhrgebiet gewechselt ist. Mit seiner Entwicklung sind die Verantwortlichen der Schwarz-Gelben allerdings nicht zufrieden.
Im Sommer wechselte Jayden Braaf ablösefrei aus der U21-Mannschaft von Manchester City zu Borussia Dortmund. Bei den Schwarz-Gelben soll der Youngster über die zweite Mannschaft an die Profis herangeführt werden.
Beim Reserveteam des BVB spielt Braaf bislang jedoch kaum eine Rolle. In der dritten Liga sammelte der 20-Jährige in sieben Partien erst 256 Einsatzminuten. Auf eine Torbeteiligung kommt der Niederländer nicht.
Gegenüber den ‚Ruhr Nachrichten‘ wird Ingo Preuß, Teammanager bei der Reserve der Dortmunder, deutlich: „Stand jetzt ist er noch nicht angekommen, er macht noch nicht das, was wir von ihm erwarten. […] Im August habe ich gedacht: Jetzt ist er soweit. Dasselbe habe ich im September und Oktober gedacht. Mittlerweile ist das Jahr fast rum. Seine Entwicklung ist bislang nicht zufriedenstellend.“
Vertrag bis 2025
Trainer Christian Preußer schlägt in eine ähnliche Kerbe: „Ich mache keinen Hehl daraus, dass wir Erwartungen an ihn haben, die er noch nicht erfüllen konnte, weil er körperlich noch nicht so weit ist.“
Ob Braaf bei den Schwarz-Gelben noch durchstartet, werden die kommenden Wochen und Monate zeigen. Der Niederländer steht in Dortmund noch bis 2025 unter Vertrag. Lang genug, um zu zeigen, dass er sein vorhandenes Potenzial abrufen kann.
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