VfB geht gegen Karazor-Sperre vor

von David Hamza
1 min.
Atakan Karazor im Einsatz für den VfB Stuttgart @Maxppp

Der VfB Stuttgart will den Platzverweis von Kapitän Atakan Karazor im gestrigen Spiel gegen den VfL Wolfsburg (2:2) nicht auf sich sitzen lassen. Wie der Vizemeister mitteilt, wurde beim DFB Einspruch gegen die Gelb-Rote-Karte eingelegt. Karazor wurde in der 63. Minute nach einem Zweikampf mit Maximilian Arnold vom Platz gestellt – das Foul hatte aber der Wolfsburger begangen. Schiedsrichter Sven Jablonski gestand bereits ein, dass es sich um eine Fehlentscheidung handelte.

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VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth erläutert: „Es lag ein offensichtlicher Irrtum des Schiedsrichters vor, deshalb ist es folgerichtig, Protest gegen die Gelb-Rote Karte einzulegen. Der Schiedsrichter hat sich für seinen Fehler entschuldigt, Atakan hat diese Entschuldigung angenommen. Das zeugt von Größe. Trotzdem mussten wir in Wolfsburg 30 Minuten auf unseren Kapitän verzichten und sollen das auch im kommenden Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim tun? Eine doppelte Bestrafung kann nicht im Sinne des Fairplay sein.“

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