FC Bayern: Kuriose Kane-Klausel?
Mit zunehmender Wahrscheinlichkeit eines Abgangs von Harry Kane rückt Randal Kolo Muani bei Tottenham Hotspur in den Fokus. Derweil diskutiert der FC Bayern intern angeblich über ungewöhnliche Möglichkeiten, um den Spurs einen Wechsel schmackhaft zu machen.
Der Transfer von Harry Kane (29) zum FC Bayern rückt näher – bei Tottenham Hotspur hat ein Umdenken stattgefunden. Lange schien es, als würde man mit dem wechselwilligen Engländer notfalls auch ins letzte Vertragsjahr gehen. Nun ist aber klar: Kane, der eine Verlängerung des bis 2024 gültigen Arbeitspapiers ablehnt, soll verkauft werden. Bei den Londonern ist Präsident Joe Lewis nicht dazu bereit, den Topstürmer in einem Jahr ablösefrei zu verlieren.
Das kristallisiert sich nun als Türöffner für eine andere Personalie heraus. Denn Randal Kolo Muani (24) ist laut ‚RMC‘-Journalist Sacha Tavolieri der Topkandidat auf die Nachfolge von Kane. Von Seiten der Spurs bestehe großes Interesse am Stürmer von Eintracht Frankfurt. Die potenzielle Ablösesumme wird auf 80 Millionen Euro taxiert.
Eine Stange Geld also, die den Spurs bei einem Kane-Verkauf aber durchaus zur Verfügung stünde. Was positiv ist aus Sicht der Engländer: Auch Kolo Muani zeigt grundsätzlich Wechselbereitschaft. Und die Spur zu ebenfalls interessierten Vereinen wie Paris St. Germain, Bayern München oder Manchester United hat sich bis dato nicht erhärtet.
Kuriose Kane-Klausel?
Derweil soll Bayern bei Wunschstürmer Kane alles versuchen, um einen Transfer zu beschleunigen. Wie Gianluca Di Marzio berichtet, wird bei den Münchnern intern diskutiert, ob man den Spurs eine Rückkaufklausel offeriert. Diese könnte nach zwei bis drei Jahren greifen und die Verkaufsbereitschaft der Engländer weiter anheben, so die Hoffnung bei den Bayern.
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