Bundesliga

Bayer pokert: Bayerns Schmerzgrenze bei Tah

Der Ablösepoker um Jonathan Tah nimmt Fahrt auf. Der FC Bayern ist sich mit dem Nationalspieler bereits einig geworden, die Verhandlungen mit Bayer Leverkusen könnten sich allerdings schwierig gestalten.

von Julian Jasch - Quelle: Bild
1 min.
Jonathan Tah für Leverkusen am Ball @Maxppp

Innenverteidiger Jonathan Tah soll im Sommer den Weg an die Säbener Straße finden. Der FC Bayern hat sich mit dem deutschen Nationalspieler grundsätzlich auf eine Zusammenarbeit verständigt, ihm winkt ein Vertrag bis 2029. Es bedarf jedoch noch einer Übereinkunft mit Bayer Leverkusen, um den Deal einzutüten.

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Leichter gesagt als getan, immerhin will der Deutsche Meister den Abwehrchef äußerst ungerne an die unmittelbare Konkurrenz abgeben. Insofern pochen die Verantwortlichen auf eine Ablöse von rund 40 Millionen Euro – ein stolzer Preis für einen nur noch für ein Jahr gebundenen 28-Jährigen.

Nach Informationen der ‚Bild‘ liegen die Klubs bezüglich der Ablösevorstellungen deutlich auseinander. Dem Boulevardblatt zufolge wird sich die erste Offerte voraussichtlich auf rund 18 Millionen Euro belaufen. „Zu wenig für Bayer“, stellt die ‚Bild‘ fest und ergänzt, dass „Bayern das Angebot auf maximal 25 Millionen plus eventuelle Boni erhöhen“ könnte.

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Eigentlich steht die Werkself unter Verkaufsdruck, will man Tah nicht im kommenden Jahr ablösefrei ziehen lassen. Dennoch würden Sportdirektor Simon Rolfes & Co. dieses Szenario laut ‚Bild‘ in Erwägung ziehen, sollte der FCB nicht die aufgerufene Summe auf den Tisch legen. Wer gibt am Ende nach?

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