BVB: Brunner erläutert Monaco-Wechsel

von Martin Schmitz - Quelle: Sport Bild
2 min.
Paris Brunner im Trikot von Borussia Dortmund kurz vor seinem Wechsel zur AS Monaco @Maxppp

Borussia Dortmund hat in diesem Sommer einige Talente ziehen lassen. Eines davon ist Paris Brunner. Den U17-Welt- und Europameister zog es trotz eines BVB-Angebots zur Vertragsverlängerung zur AS Monaco. Nun erklärt Brunner, warum er sich gegen seinen Jugendklub entschieden hat.

Nachwuchsstürmer Paris Brunner sollte bei Borussia Dortmund perspektivisch an die Offensive der BVB-Profis herangeführt werden. Im vergangenen Jahr ging der Stern des Talents auf, als Brunner mit der deutschen U17-Nationalmannschaft sowohl die Europameisterschaft als auch die Weltmeisterschaft gewann und beide Male zum Spieler des Turniers gewählt wurde. Die Schwarz-Gelben wollten ihr Juwel behutsam aufbauen – doch das reichte Brunner nicht, wie er nun der ‚Sport Bild‘ verrät.

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Daher lehnte der Mittelstürmer auch mehrere Vertragsangebote ab. Der BVB wollte den 2025 auslaufenden Kontrakt des Rechtsfußes verlängern, besserte das Angebot sogar noch einmal auf. Brunner sei es aber von Anfang an nicht ums Geld gegangen, sondern um die sportliche Perspektive und Einsatzzeiten bei den Profis. Die wollte Dortmund seinem Jugendspieler nicht garantieren.

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Monacos Plan hat überzeugt

Daher zog es den 18-Jährigen zur AS Monaco. Der Klub aus dem Fürstentum bezahlte eine Sockelablöse in Höhe von vier Millionen Euro zuzüglich Bonuszahlungen in unbekannter Höhe für Brunner. Das Talent unterschrieb bei Monaco einen Vertrag bis 2028 und wird zunächst ein Jahr an Partnerklub Cercle Brügge verliehen.

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„Monaco hat mir einen klaren, sportlichen Weg aufgezeigt, wie sie mit mir planen und mich entwickeln wollen. Diese Wertschätzung und Klarheit haben mich sofort überzeugt und beeindruckt. Ich hatte das Gefühl, dass sie mich unbedingt haben wollen. Der Plan des BVB ging über die U19-Youth-League und die U23 sowie punktuelles Profitraining“, erklärt Brunner.

Erstes Spiel im neuen Trikot

Mittlerweile hat der Offensivspieler sein erstes Spiel für Cercle Brügge absolviert. Beim Unentschieden (1:1) gegen OH Leuven am vierten Spieltag der Jupiler Pro League wurde Brunner in der 65. Minute eingewechselt und machte mit einigen Dribblings auf sich aufmerksam.

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„Es ging alles sehr schnell bei mir. Speziell nach der EM und WM, auch in puncto öffentlicher Wahrnehmung. Ich denke an großartige Momente mit dem BVB zurück und war immer mit vollem Herzen und Leidenschaft dabei. Ich bin ein Mensch, der sehr gerne nach vorne schaut und hart daran arbeitet, das Maximale aus seiner Laufbahn rauszuholen. Und dafür fühle ich mich jetzt am richtigen Ort“, so Brunner.

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