Drei Spielverkäufe sollen dem FC Barcelona ordentlich Geld in die Kasse spülen. Derweil ist Harry Kane dem Spott aus seinem Heimatland ausgesetzt. FT mit dem Blick in die heutigen Schlagzeilen.
Ausverkauf in Katalonien
Der FC Barcelona fährt seit einigen Jahren einen strikten Sparkurs. Auch in der kommenden Transferperiode erhoffen sich die Verantwortlichen exorbitante Einnahmen. Wie die vereinsnahe ‚Sport‘ berichtet, könnten durch drei Spielverkäufe Summen in Höhe von 200 Millionen Euro generiert werden. Dabei handelt es sich um Innenverteidiger Ronald Araújo (24), Mittelfeldmotor Frenkie de Jong (26) und Außenangreifer Raphinha (27). Weil Abnehmer für das Trio schon bereitstehen, sei eine Trennung denkbar.
Interesse an Raphinha wird unter anderem dem FC Liverpool sowie Newcastle United nachgesagt, rund 60 Millionen sollen für den Brasilianer fällig werden. Für de Jong und Araújo liegen Barça dem Bericht zufolge jeweils 70 Millionen Euro schwere Offerten vor. Während der Niederländer Begehrlichkeiten bei zahlreichen europäischen Spitzenklubs weckt, wird der Uruguayer insbesondere mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. In den kommenden Monaten dürfte die Thematik noch Fahrt aufnehmen, Barça-Sportdirektor Deco wird alle Hände voll zu tun haben.
„Kane Pain“
Der FC Bayern steckt in einer seit Jahren nicht mehr da gewesenen Krise. Nach der gestrigen 1:0-Auswärtsiederlage im Champions League-Hinspiel gegen Lazio Rom droht der Bundesligaprimus das erste Mal seit 2012 ohne Titelgewinn aus einer Saison zu gehen. Der große Pechvogel heißt Harry Kane, der bis dato trotz phänomenaler Torquote keine Trophäen mit Tottenham Hotspur gewinnen konnte. In München sollte sich das eigentlich ändern.
Wie schon nach der Liga-Pleite (0:3) gegen Tabellenführer Bayer Leverkusen stürzt sich die englische Presse auf den 30-jährigen Mittelstürmer. „Kane ist unfähig“ titelt der ‚Daily Star‘ und erinnert: „Das ist so Spursy, Harry.“ „Kane Pain“, zu Deutsch: „Kane schmerzt“, zeigt die ‚Daily Mail‘ etwas mehr Empathie. Es geht immerhin um den Kapitän der Three Lions. Im Rückspiel hat der FCB noch die Möglichkeit, das Ruder in der heimischen Allianz Arena rumzureißen. Ansonsten könnte der Kane-Fluch weiter andauern.
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