Cissé bleibt Freiburg treu – noch
Der SC Freiburg ist für Papiss Demba Cissé nicht das Ende der Fahnenstange. Bis auf weiteres gibt er im Interview mit dem französischen Radiosender ‚RMC‘ hinsichtlich eines Wechsels Entwarnung: „Ich kann nicht sagen, wie die Zukunft aussieht. Man will sich immer weiterentwickeln und ein bisschen weiter nach oben kommen. Im Moment fühle ich mich aber wohl in Deutschland. Ich versuche, mit dieser Mannschaft etwas zu erreichen. Freiburg hatte Vertrauen in mich und das gebe ich zurück.“
Cissé wechselte im Januar vom FC Metz zum SC Freiburg und hat nach kurzen Anlaufschwierigkeiten saisonübergreifend schon 18 Pflichtspieltore für den Klub erzielt. Wie dieser auf ihn aufmerksam wurde, erzählt er im Interview auch: „Es gab ein Freundschaftsspiel zwischen Metz und Freiburg. Ich habe ein gutes Spiel gemacht, ein Tor geschossen und einen entscheidenden Pass gespielt. Der Trainer (Robin Dutt, d. Red.) hatte mich in den nächsten sechs Monaten im Blick.“ Damit bewies der Fußball-Lehrer ein gutes Auge.
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