Bayern-Einigung steht: Palhinha geduldig – Dier-Deal immer konkreter
Gerüchte um einen Wintertransfer von João Palhinha halten sich wacker. Der Sechser des FC Fulham verfolgt ein klares Ziel.
João Palhinha möchte weiterhin zum FC Bayern wechseln. Wie ‚Sky‘ berichtet, könnten die Münchner im Transferfall sogar auf Nachverhandlungen mit dem Portugiesen verzichten: Die im Sommer erzielte Einigung mit dem 28-Jährigen gelte weiterhin.
Dabei hatte Palhinha nach dem Last-Minute-Scheitern seines Wechsels an die Säbener Straße beim FC Fulham verlängert. Offenbar hatte dies aber nicht das Ziel, in neuen Verhandlungen mit den Bayern mehr Gehalt fordern zu können. Stattdessen hat es sich ‚Sky‘ zufolge um ein Zugeständnis der Cottagers gehandelt, die mit einem neuen Vertrag samt verbesserter Bezüge ihren Star-Sechser nach dem Platzen des Sommertransfers beschwichtigen wollten.
Wunschverein Bayern
Der 28-Jährige hat laut dem Pay-TV-Sender weiterhin das klare Ziel, nach München zu wechseln. Das kolportierte Interesse englischer Vereine soll deshalb auch nicht heiß sein. Dennoch stuft ‚Sky‘ es als unwahrscheinlich ein, dass Palhinha im Winter doch noch zum Rekordmeister kommt. Der Grund: Fulham fordert nach wie vor die 60 Millionen Euro, die man bereits im Sommer forderte. Mittlerweile zu viel für die Münchner.
Der defensive Mittelfeldspieler hofft nun, dass es doch noch irgendwie zu einer Einigung zwischen den Klubs kommen wird, doch der FCB hat offenbar eine günstigere Lösung für die Sechs im Blick.
Neues zu Dier
Eine solche wäre Eric Dier. Zunächst windig erscheinende Gerüchte um den 29-Jährigen in Diensten von Tottenham Hotspur haben sich im Laufe des heutigen Freitags konkretisiert. ‚Sky‘ nennt den Engländer einen der Topkandidaten der Bayern, der im Transferfall bis 2025 unterschreiben würde.
Eine mündliche Einigung sei bereits erzielt worden, auch Tottenham gebe grünes Licht. Der 49-fache Nationalspieler ist bei den Spurs zurzeit außen vor und im Sommer ablösefrei zu haben, weshalb er nur einen Bruchteil des Palhinha-Gelds kosten würde.
Ein weiterer Vorteil: Dier spielte in seiner Karriere bereits sowohl im defensiven Mittelfeld als auch im Abwehrzentrum. Entschieden ist aber noch nichts, der FC Bayern muss sich entscheiden, ob er den Transfer wirklich eintüten will.
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