Tah trifft Bayer-Entscheidung

von Remo Schatz - Quelle: kicker
1 min.
Jonathan Tah Im Trikot von Bayer Leverkusen @Maxppp

Ab der kommenden Saison will Jonathan Tah nicht nur bei der Nationalmannschaft vor Manuel Neuer verteidigen, sondern auch beim FC Bayern. Bayer Leverkusen hat längst die harten Bandagen angezogen. Eine Hoffnung kann die Werkself aber offenbar begraben.

Am kommenden Samstag muss Jonathan Tah (28) auf seine Mitspieler vertrauen, dass das EM-Märchen eine Fortsetzung findet. Gegen Dänemark ist der Innenverteidiger gelbgesperrt zum Zuschauen verdammt. Egal, wann die EM für ihn und die DFB-Elf endet, im Anschluss will er seinen Wechsel nach München forcieren.

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Denn eine Grundsatzentscheidung hat Tah laut dem ‚kicker‘ bereits gefällt. Demnach ist eine Vertragsverlängerung im Rheinland „kein Thema für den Profi“, egal, ob sich die Vereine bis Ende der Transferperiode einigen oder nicht.

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Bayer beharrt auf 40 MIllionen

Bayer soll fest entschlossen sein, dass man bei Tah keine Kompromisse macht. Der direkte Gegner aus München soll nur gestärkt werden, wenn dafür 40 Millionen Euro den Besitzer wechseln. Mehrfach wurde berichtet, dass der Deutsche Meister auch den ablösefreien Abschied in Kauf nehmen würde und dafür die volle Rückendeckung der Bayer AG genießt.

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Bei der Rechnung schwingt zumindest am Rande immer mit, Tah in der kommenden Saison doch noch zu einer Verlängerung bewegen zu können. Wie zuletzt die ‚Sport Bild‘ berichtete, soll daher das Angebot zur Verlängerung weiterhin Bestand haben und nicht zurückgezogen werden.

Tah vertraut auf Einigung

Dass es doch noch zur 180-Grad-Wende kommt, ist aber nahezu ausgeschlossen. Vielmehr erwartet Tah laut ‚kicker‘, dass „Bayer ihm diese Chance nicht verbaut“. Aus diesem Grund soll der gebürtige Hamburger auch medial die Füße stillhalten. Das Fachblatt geht entsprechend davon aus, dass die Klubs „bei einer Summe zwischen 25 und 30 Millionen Euro zusammenfinden“.

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