De Jong-Poker: Gute Nachrichten für Bayern
Einmal mehr wird Frenkie de Jong beim FC Bayern gehandelt. Die Chancen der Münchner könnten schlechter stehen.
Vor einigen Wochen flammten die Gerüchte um Frenkie de Jong (27) wieder auf. Das spanische Onlineportal ‚Relevo‘ und die katalanische Zeitung ‚Sport‘ berichteten, dass der FC Bayern erneut Interesse am Mittelfeldspieler des FC Barcelona signalisiert.
Allzu heiß und konkret ist die Spur nach München bislang zwar nicht, im Werben um de Jong hätte Bayern nun aber offenbar einen Konkurrenten weniger. Laut der ‚Sport‘ zieht sich Paris St. Germain aus dem Poker um den niederländischen EM-Fahrer zurück.
Die Franzosen hatten sich intensiv mit de Jong befasst, das nun erfolgte Abwinken habe vor allem finanzielle Gründe. PSG will in erster Linie den Abgang von Kylian Mbappé (25) auffangen – für Wunschkandidat Khvicha Kvaratskhelia (23/SSC Neapel) ist ein 120-Millionen-Angebot in Arbeit. Zudem sind bereits 20 Millionen Euro Ablöse für die Verpflichtung von Torhüter Matvey Safonov (25/FK Krasnodar) verplant.
Ob der FC Bayern bei de Jong, vertraglich bis 2026 gebunden, in die Offensive geht, bleibt abzuwarten und dürfte auch von den Ideen des neuen Trainers Vincent Kompany abhängen. Der Rekordmeister, der auch um die Kostspieligkeit eines Transfers weiß, befindet sich laut ‚Sport‘ vorerst im Wartezustand.
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