Drei Optionen: Ortega winkt großer Karrieresprung
Seinen Job als Ederson-Vertreter absolviert Stefan Ortega mehr als zufriedenstellend. Für den meist nur in den nationalen Pokalwettbewerben gefragten Schlussmann stellt sich bald die entscheidende Zukunftsfrage.
Stefan Ortega (31) steht nach der Saison am Scheideweg. Dem Torhüter bieten sich mindestens drei Optionen, wie es ab dem Sommer weitergeht. Seinen 2025 auslaufenden Vertrag bei Manchester City könnte er verlängern und weiter den zuverlässigen Vertreter von Stammtorwart Ederson (30) geben. Ein erster Austausch hat dahingehend stattgefunden.
Option zwei: Ederson, vertraglich bis 2026 gebunden, verlässt den Verein – Interesse soll in Saudi-Arabien bestehen – und Ortega steigt zur Nummer eins auf. Kein unrealistisches Szenario, wie nun die ‚Sport Bild‘ berichtet.
Demnach hat City-Trainer Pep Guardiola zuletzt ein Gespräch mit Ortega geführt, in dem er ihm genau diesen Weg aufgezeigt hat: Bei einem Ederson-Abgang soll der Ex-Bielefelder die neue Eins werden und diese Nummer auch auf dem Trikotrücken erhalten. Guardiola finde es ohnehin „sehr ungewöhnlich“, über zwei Keeper von Stammspieler-Format zu verfügen.
Bundesliga-Rückkehr?
Sieht wahrscheinlich auch Ortega so. Denn Option drei sieht einen Vereinswechsel vor. Dieser dürfte vor allem dann konkret werden, wenn Ederson bleibt oder sogar verlängert. Nach zwei Jahren könnte es zurück in die Bundesliga geben.
Auf der Liste steht Ortega als einer von drei Kandidaten beim VfB Stuttgart. Für die Schwaben genießt aber vorerst ein Verbleib von Leihtorwart Alexander Nübel (27/FC Bayern) Priorität.
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