La Liga

Real unter Zugzwang: Vier Kandidaten für den Januar

Durch die Verletzung von Dani Carvajal erhöht sich der personelle Druck in der Defensive bei Real Madrid zusätzlich. Im Januar wollen die Königlichen offenbar nachlegen.

von Dominik Schneider - Quelle: Marca
2 min.
Carlo Ancelotti zeigt Dani Carvajal an, wo der Ball hin soll @Maxppp

Bei Real Madrid füllt sich das Lazarett. Mit Dani Carvajal fällt eine Stütze in der Defensive langfristig aus. Die personelle Situation in der Abwehr war zuvor schon angespannt, die Verletzung von Carvajal sorgt dafür, dass die Verantwortlichen der Königlichen laut ‚Marca‘ im Januar auf dem Transfermarkt nachlegen wollen.

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Als mögliche Kandidaten hat die spanische Tageszeitung vier Profis auserkoren. Zum Teil war Reals Interesse an den Defensivakteuren schon bekannt, allerdings taucht jetzt auch der Name eines niederländischen Jungnationalspielers im Kosmos des Champions League-Siegers der vergangenen Spielzeit auf.

Castello Lukeba (21/RB Leipzig)

Vor wenigen Wochen berichtete die ‚Marca‘ darüber, dass Lukeba ins Visier der Real-Scouts geraten ist. Unter Trainer Marco Rose ist der Youngster in der laufenden Saison gesetzt, kam in vier von sechs Bundesliga-Spielen und beiden Partien in der Champions League über die volle Distanz zum Einsatz. Um den bis 2028 an RB gebundenen Linksfuß in der Winterpause zu verpflichten, müsste Real wohl tief in die Tasche greifen und die 70 Millionen Euro teure Ausstiegsklausel bedienen.

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Jorrel Hato (18/Ajax Amsterdam)

In Amsterdam stieg Hato schon als Teenager zum Leistungsträger auf. Momentan ist er aus der Startelf von Ajax nicht mehr wegzudenken. Am Youngster waren auch einige englische Schwergewichte interessiert, doch Hato entschied sich im März dieses Jahres für eine Vertragsverlängerung bis 2028. Über eine Ausstiegsklausel ist beim Nationalspieler nichts bekannt.

Vitor Reis (18/Palmeiras)

Auch der junge Brasilianer steht bei Los Blancos auf dem Zettel. Wie auch Lukeba und Hato gilt der Vertrag bei seinem derzeitigen Arbeitgeber aus São Paulo bis 2028 – darin verankert eine festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von 100 Millionen Euro. Gut möglich, dass Palmeiras den jungen Abwehrspieler aber auch für weniger ziehen lässt.

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Álex Jiménez (19/AC Mailand)

Ein deutlich günstigerer Transfer wäre der von Álex Jiménez. Nach einjähriger Leihe wechselte der Spanier erst im Sommer fest für fünf Millionen Euro von Real nach Italien. Die Königlichen sicherten sich für den Außenverteidiger aber eine Rückkaufoption. In der laufenden Spielzeit blieb Jiménez noch ohne Einsatz für die Profis, positionsbedingt wäre der U19-Nationalspieler aber im Gegensatz zu den drei zuvor genannten eine direkte Reaktion auf Carvajals lange Pause.

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