Sommertransfermarkt-Spezial: Das Wichtigste vom 4. August

Der Bundesligastart rückt immer näher. Es scheint, als hätten die meisten Klubs ihre Hausaufgaben erledigt. So wie Schalke 04, das sich im Fall von Kyriakos Papadopoulos dem Werben finanzstarker Interessenten erwehren muss. Nach dem AC Mailand und Real Madrid hat sich auch der russische Investorenklub Anzhi Makhachkala mit einer 10-Millionen-Offerte eingereiht. Unverkäuflich bleibt Papadopoulos dennoch.

Nicht unverkäuflich ist hingegen Lucas Moura. Sein brasilianischer Klub FC São Paulo will den Preis für den Youngster in die Höhe treiben. Allem Anschein nach bekommt Manchester United den Zuschlag – für nicht weniger als 38 Millionen Euro.

In einem ähnlichen Preissegment liegt auch Javi Martínez. Den Mittelfeldspieler von Athletic Bilbao würde der FC Bayern nach wie vor gerne verpflichten. Kein Thema ist hingegen ein weiterer Linksverteidiger. Trotz der Verletzungen von David Alaba und Diego Contento.

Wesentlich umfangreicher als bei den Bayern ist noch die Spielersuche beim Hamburger SV. Aufgrund finanzieller Zwänge kommt Frank Arnesen nicht so richtig vorwärts. „Das Problem ist, dass wir viele Ideen haben, aber einiges leider finanziell gar nicht machbar“, erläutert der Däne, der neben Milan Badelj noch einen offensiven Mittelfeldmann und einen weiteren Innenverteidiger unter Vertrag nehmen will: „Ich arbeite 24 Stunden am Tag, um unseren Kader zu verstärken. Aber ich kann jetzt noch nicht sagen, wann wir die neuen Leute präsentieren können.“