Neue Forderungen: Platzt Bayerns Peretz-Deal?
Daniel Peretz gilt im Tor als Wunschlösung des FC Bayern. Die Verhandlungen mit Maccabi Tel Aviv gestalten sich allerdings schwierig.
Der Transfer von Daniel Peretz zum FC Bayern droht zur Hängepartie zu werden. Wie das israelische Portal ‚ONE‘ berichtet, fordert Maccabi Tel Aviv vom Rekordmeister eine Sockelablöse von sieben Millionen Euro, eine Weiterverkaufsbeteiligung und Bonuszahlungen.
An der Säbener Straße sei man nicht dazu bereit, den erhöhten Ablöseforderungen nachzukommen. Dementsprechend „gerate der Deal derzeit ins Wanken“, die Parteien „driften auseinander“.
Peretz selbst möchte laut ‚ONE‘ unbedingt in die Bundesliga wechseln und will sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen. Noch am heutigen Sonntag sollen die Verhandlungen fortgeführt werden. Es bleibt also abzuwarten, ob die beiden Klubs noch zueinander finden.
„Ein guter Fang für die Zukunft“
Peretz‘ designierter Konkurrent Sven Ulreich (35) würde sich über eine Verpflichtung des 23-Jährigen jedenfalls freuen: „Er ist noch ein junger Keeper. Natürlich hat man ihn bei der U21-EM gesehen. Ich glaube, es ist ein guter Fang für die Zukunft, der sich bei uns entwickeln kann. Er hat mit mir und Manu gute Leute um sich, um etwas zu lernen. Dann freuen wir uns, wenn er da ist.“
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