Zwei Gründe: Geht auch Ducksch?
Die kommende Saison muss der SV Werder ohne Nick Woltemade und Eren Dinkci planen. Neben dem Duo könnte auch Marvin Ducksch nach dem letzten Spieltag das Weite suchen.
„Im Fußball kann man das doch nie ganz ausschließen. Und natürlich mache ich mir meine Gedanken, was ist für mich am besten? Wo sehe ich die besten Chancen, immer zu spielen“, liebäugelte Marvin Ducksch bereits Ende Februar mit einem möglichen Werder-Abschied. Die Torflaute scheint die Gedanken nun weiter voranzutreiben.
Laut der ‚Bild‘ spricht „vieles für einen Abschied“ nach der laufenden Spielzeit. Ein Szenario, bei dem allerdings am Osterdeich „nicht die Welt zusammenbrechen“ würde, wie die Boulevardzeitung weiter berichtet.
Zwei Gründe
Und das Blatt liefert auch die passende Begründung: Zum einen die anhaltende Formkrise des Stürmers, Ducksch wartet seit nunmehr acht Spielen auf einen Torerfolg. Darüber hinaus wird der generell minimale Einfluss auf das Werder-Spiel moniert.
Zum anderen spielt die geplante System-Änderung in Bremen dem 30-Jährigen nicht in die Karten. Statt mit zwei Mittelstürmern könnte Werder zur kommenden Saison mit drei Angreifern auf Torejagd gehen. Ein System, das nicht unbedingt auf Ducksch zugeschnitten ist.
Ducksch würde sich Angebote anhören
Die ‚Bild‘ rechnet daher damit, dass der gebürtige Dortmunder ein gut dotiertes Angebot „wohlwollender bewerten“ würde als noch im vergangenen Jahr, als er eine Millionen-Offerte aus Saudi-Arabien in den Wind geschlagen hatte und stattdessen in der Hansestadt verlängerte. Der neue Vertrag läuft noch bis 2026, für festgeschriebene 7,5 Millionen Euro kann der zweifache Nationalspieler aber den Klub verlassen
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