Nicht zuletzt beim 1:5 gegen den FC Bayern München zeigte sich, dass Bayer Leverkusen im zentralen Mittelfeld dünn besetzt ist. Bei der Werkself gibt es deshalb Überlegungen, auf dem Wintertransfermarkt nachzulegen.
Mit Talenten von Paris St. Germain hat Bayer Leverkusen in den vergangenen Jahren gute Erfahrungen gemacht. 2019 wechselte Moussa Diaby aus der französischen Hauptstadt zur Werkself, zwei Jahre später folgte Mitchel Bakker. Beide waren bislang unter Trainer Gerardo Seoane gesetzt.
Nach FT-Informationen hat Bayer das nächste PSG-Talent im Blick. Die Rheinländer zeigen Interesse an Junior Dina Ebimbe. Eine Verpflichtung des 20-Jährigen im kommenden Wintertransferfenster wird bei den Leverkusenern thematisiert.
Box-to-Box-Spieler
Der junge Franzose ist ein physisch starker und dynamischer Mittelfeldspieler. Auf dieser Position ist Bayer eher dünn besetzt, wie sich beispielsweise beim 1:5 gegen den FC Bayern zeigte, als plötzlich Nadiem Amiri neben Kerem Demirbay auf der Doppelsechs spielen musste. Eine Verpflichtung von Ebimbe könnte da Abhilfe schaffen.
PSG möchte mit seinem Eigengewächs eigentlich verlängern. Schließlich konnte sich der 20-Jährige nach Leihen zum AC Le Havre und Dijon FCO in der aktuellen Saison einen Kaderplatz unter Mauricio Pochettino erkämpfen. Vier Ligue 1-Einsätze – einer von Beginn an – stehen bislang für Ebimbe zu Buche. Kein Wunder also, dass er Begehrlichkeiten in Leverkusen weckt.
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