Bundesliga

Etxebarria-Poker: Magath könnte Jiráček verrechnen

Felix Magath buhlt um Beñat Etxebarria. Der Trainer des VfL Wolfsburg will den Mittelfeldspieler als neuen Sechser verpflichten. Um den Deal leichter finanzierbar zu machen, könnte angeblich Petr Jiráček als Tauschobjekt fungieren.

von Tobias Feldhoff
1 min.
Wolfsburg Beñat Etxebarria Urkiaga @Maxppp

Der wunde Punkt im Spiel des VfL Wolfsburg war in der vergangenen Saison vor allem die Abwehr. 60 Gegentreffer sind deutlich zu viel, um den internationalen Wettbewerb zu anzustreben. Daneben hakte es insbesondere in der Schaltzentrale im Mittelfeld. Diego ist zurück, um das Kreativspiel zu beleben, dazu soll Beñat Etxebarria stoßen, der von hinten heraus das Spiel lenken könnte.

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Der Baske von Betis Sevilla ist im Mittelfeld variabel einsetzbar, kann sowohl hinter den Spitzen als auch auf der Sechs agieren. Für letztere Rolle ist der 25-Jährige offenbar bei den ‚Wölfen‘ vorgesehen. Laut ‚Bild‘ könnte Etxebarria im Tausch mit Petr Jiráček kommen, der in der Rückrunde im defensiven Mittelfeld gesetzt war.

Grund für die Idee eines Tauschgeschäfts ist der Preis, den Betis fordert. Rund zehn Millionen Euro Ablöse sind Felix Magath zu viel – vor allem vor dem Hintergrund, dass er die Transferaktivitäten eigentlich schon vor Wochen als beendet erklärt hatte. Inzwischen hat es den Anschein, als käme nicht nur ein neuer Mittelfeldspieler, sondern auch ein weiterer Angreifer. Denn als Ersatz für den am Kreuzband verletzten Patrick Helmes ist Olympiasieger Oribe Peralta im Gespräch.

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