„Attraktive Anfrage“: Brazzo über das Last-Minute-Angebot für Pavard
Kurz vor Toresschluss trudelte an der Säbener Straße eine Offerte für Benjamin Pavard ein. Finanziell hätte sich ein vorzeitiger Abgang des Franzosen definitiv gelohnt.
Auch beim FC Bayern tat sich auf den letzten Metern des Januar-Transferfensters so einiges. Im Schatten des Leihtransfers von Star-Außenverteidiger João Cancelo (28) buhlte Inter Mailand energisch um Bayerns Abwehrmann Benjamin Pavard (26). Ein Abgang des Franzosen zur Saisonhalbzeit kam für Sportvorstand Hasan Salihamidzic und seine Mitstreiter aber nicht infrage.
„Benji ist für uns in der Defensive ein sehr wichtiger, variabler Spieler. Wir haben diese Saison sehr große Ziele, darum wollen und können wir auf ihn nicht verzichten“, betont der Bayern-Sportchef gegenüber der ‚Sport Bild‘ und schiebt nach: „Finanziell war die Anfrage sogar attraktiv, aber das Sportliche geht bei uns immer vor.“
Auserkorener Skriniar-Nachfolger
Inter war Ende Januar auf der Suche nach einem Ersatz für seinen Abwehrchef Milan Skriniar (27), der bereits einen ab Sommer gültigen Vertrag bei Paris St. Germain unterschrieben hat. Gerne hätten die Beteiligten den Transfer in die französische Hauptstadt vorgezogen – doch wie erwähnt ließ Bayern den auserkorenen Nachfolger nicht in die Modestadt ziehen.
Somit bleibt Skriniar bis Saison- und Vertragsende bei den Nerazzurri, Pavard (Vertrag bis 2024) wiederum muss die Spielzeit in München zu Ende spielen. Salihamidzic baut auf seinen Vize-Weltmeister: „Benji ist ein besonderer Spieler, der sensibel ist und Zuneigung braucht. Ich weiß auch, was er für ein großes Herz hat und was er leisten kann.“
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