Hertha-Transfers: Versöhnliche Töne von Labbadia
Bruno Labbadia zeigte sich in den vergangenen Wochen nicht zufrieden mit den Transfers von Hertha BSC. Seine Worte im Gespräch mit der ‚Sport Bild‘ klingen da nun deutlich versöhnlicher. „Hertha ist ebenso wie ich grundsätzlich schon risikobereit“, bemerkt der Berliner Cheftrainer, „es gab aber zuletzt oft nur die Optionen, Wahnsinns-Ablösen zu zahlen oder unser Gehaltsgefüge zu sprengen. Wir haben das als Verein abgelehnt, und das entspricht auch meiner Denkweise.“
Ausdrücklich nimmt Labbadia seinen Vorgesetzten, Sportchef Michael Preetz, in Schutz. Er wolle, „dass wir gemeinsam etwas entwickeln und es dem Verein auch nach mir finanziell gut geht. Wir waren uns einig, dass wir an die Grenze des Vertretbaren gehen“. Insgesamt zahlte Hertha über 33 Millionen Euro Ablöse für Keeper Alexander Schwolow (28), Innenverteidiger Omar Alderete (23), Stürmer Jhon Córdoba (27), Leih-Achter Mattéo Guendouzi (21) sowie Rechtsverteidiger Deyovaisio Zeefuik (22).
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