Marin: Pro Werder, contra Inter & Tottenham
Marko Marin ist im Winter nicht gewechselt. Dabei lagen dem Mittelfeldspieler konkrete Anfragen von Tottenham und Inter vor. Er wolle sich bei Werder Bremen durchbeißen, so der kleine Dribbler.
Für Marko Marin verläuft die Saison nicht nach Wunsch. Der kleine Dribbler von Werder Bremen kommt auch aufgrund von Verletzungen nicht in Fahrt. Seinen Stammplatz hat der 22-Jährige vorübergehend an Mehmet Ekici verloren. Der medial ins Spiel gebrachte Abschied im Winter sei dennoch nie ein Thema gewesen, versichert der Spieler. Außerdem habe ihn Werder ohnehin nicht abgeben wollen.
Marin lagen konkrete Anfragen von Tottenham Hotspur und Inter Mailand vor. „Es macht mich stolz, dass sich solche Klubs für mich interessieren. Das liegt wohl auch daran, dass ich in der Champions League gegen Tottenham und Inter gute Spiele gemacht habe. Und das Interesse zeigt mir, wie viel Potenzial noch in mir steckt“, freut sich der Mittelfeldspieler in der ‚Sport Bild‘.
Marins Vertrag an der Weser ist noch bis 2014 datiert. Er will sich durchbeißen, auch wenn er die Rückkehr zur Raute nicht befürwortet: „Ich passe besser in ein 4-2-3-1-System.“ Am Samstag im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim hat der Rechtsfuß erneut die Chance, den Schalter umzulegen. Durch die Sperre von Superstar Claudio Pizarro ist ein Platz frei im Team, allerdings ist Marko Arnautović erster Anwärter auf die Startelf.
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