Eberl bestätigt Kimmich-Gespräche

von Martin Schmitz
1 min.
Joshua Kimmich im Bayern-Dress @Maxppp

Joshua Kimmich geht in sein letztes Vertragsjahr beim FC Bayern. Gerüchte um seinen möglichen Abgang ziehen sich durch die Saisonvorbereitung. Doch der Rekordmeister scheint weiter mit dem Rechtsverteidiger zu planen – erste Gespräche über eine Vertragsverlängerung haben nun stattgefunden.

Joshua Kimmichs Stand beim FC Bayern in der vergangenen Saison war nicht immer einfach. Der 29-Jährige legte – wie viele Spieler des Rekordmeisters – eine eher enttäuschende Spielzeit hin. Von seiner Lieblingsposition auf der Sechs wurde er zudem immer wieder nach hinten auf die des Rechtsverteidigers geschoben. Darüber zeigte er sich merklich unzufrieden, kämpfte sich aber im Schlussspurt der Saison wieder auf sein altes Leistungsniveau zurück.

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Auch im DFB-Dress überzeugte der Rechtsfuß in der ungeliebten Rolle auf dem Flügel, spielte eine starke Heim-Europameisterschaft. Kimmichs Vertrag beim FCB läuft nur noch bis zum kommenden Sommer. Bisher schien vieles auf eine Trennung noch in diesem Transferfenster hinauszulaufen. Einige internationale Topklubs zeigen Interesse am 91-fachen Nationalspieler – besonders Paris St. Germain hat ein Auge auf Kimmich geworfen.

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Gutes und positives Gespräch

Dieser möchte allerdings eher nicht nach Paris wechseln, favorisiert im Falle des Abgangs klar La Liga oder die Premier League. Ein Verbleib in München ist aber definitiv nicht vom Tisch. Der FC Bayern hat sich daher nun vorgewagt, wie Sport-Vorstand Max Eberl auf einer Pressekonferenz im südkoreanischen Trainingslager verrät: „Es gab einen ersten Austausch über eine Vertragsverlängerung mit Joshua. Es war ein sehr gutes und positives Gespräch. Wir werden weitere Gespräche führen.“

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Vor allem durch den zu erwartenden Abgang von Noussair Mazraoui (26) zu Manchester United kann sich der FC Bayern kaum leisten, den flexiblen Kimmich abzugeben, der hinten rechts zuletzt so überzeugte. „Ich finde, die allgemeine Wahrnehmung in Deutschland wird ihm nicht ganz gerecht. Joshua war über viele Jahre ein wichtiger Spieler für den FC Bayern und soll es auch in Zukunft sein“, so Eberl.

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