Bundesliga

BVB: Weidenfeller lobt Transferpolitik – kein Ersatz für Barrios

Borussia Dortmund hat sich in diesem Sommer abermals mit jungen, talentierten Spielern verstärkt. Der richtige Weg, meint Torhüter Roman Weidenfeller, der die sportliche Führung für die Transferpolitik beglückwünscht. Auf Lucas Barrios' Verletzung reagieren die Bosse derweil nicht.

von David Hilzendegen
1 min.
BV Borussia 09 Dortmund Roman Weidenfeller @Maxppp

Ivan Perišić (22), İlkay Gündoğan (20) und Chris Löwe (22) heißen die Neuzugänge des deutschen Meisters in diesem Sommer. Auch die verliehenen Julian Koch (20) und Moritz Leitner (18) stoßen zum Kader von Borussia Dortmund. ‚Schwarz-Gelb‘ verstärkt sich abermals mit talentierten, jungen Spielern.

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Der sportlichen Leitung kann man gratulieren“, meint Torhüter Roman Weidenfeller im Interview mit dem ‚kicker‘. Der Schlussmann ist mit seinen 30 Jahren einer der Routiniers im Team der Borussen. Er blickt auf eine erfolgreiche Vorbereitung zurück: „Stand heute haben die Transfers super eingeschlagen. Sportlich wie charakterlich.“ Insbesondere Chris Löwe, der aus der Regionalliga vom Chemnitzer FC kam, überzeugte zuletzt als Ersatz für den verletzten Marcel Schmelzer.

Auf die Verletzung von Topstürmer Lucas Barrios wird die sportliche Führung der Borussen nicht reagieren. „Ich habe mit Jürgen Klopp darüber diskutiert“, erklärt Sportdirektor Michael Zorc der ‚Bild‘ von Donnerstag, „wir sind aber beide der Meinung, dass es nicht notwendig ist.

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Somit wird der in der letzten Saison nicht unumstrittene Robert Lewandowski den Nationalspieler Paraguays vertreten, der noch mindestens fünf bis sechs Wochen fehlt. Kein Problem für Weidenfeller: „Ihm [Lewandowski, Anm. d. Red.] hat die Sommerpause gut getan. Er kam frisch und mit viel Elan zurück aus dem Urlaub. Ich bin sicher: Er ist ein Stück weiter als in seinem ersten Jahr.

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