HSV lehnt Angebote von Juve und Wolfsburg ab – Elia denkt weiter an Abschied
Seit 2009 spielt Eljero Elia beim Hamburger SV. Seit seiner Ankunft in der Hansestadt bestimmt der schnelle Dribbler die Schlagzeilen. Insbesondere die Abschiedsgedanken des Nationalspielers beschäftigen die Hamburger. Im Interview mit niederländischen Medien legt Elia nach.
Eljero Elia hat in seinen fast 20 Monaten beim Hamburger SV ein ums andere Mal für Furore gesorgt. Zunächst mit unwiderstehlichen Tempodribblings über die linke Angriffsseite, später fast nur noch mit zum Teil öffentlich vorgetragenen Abschiedsgedanken.
Die Hanseaten hielten allen Interessenten stand, obwohl Angebote vorlagen, wie der Niederländer im Interview mit ‚Voetbal International‘ bestätigt: „Vergangenen Sommer haben Juventus Turin und der VfL Wolfsburg ein Gebot beim Klub abgegeben.“ Im Januar habe es zudem konkrete Anfragen von vier Vereinen aus der englischen Premier League gegeben.
Dass Elia bei den Hamburgern dennoch kein unumstrittener Stammspieler ist, stößt dem 24-Jährigen sauer auf. Beim 1:0-Sieg gegen den VfL Wolfsburg wechselte ihn Trainer Armin Veh am vergangenen Spieltag erst nach einer Stunde ein. „Das tut weh. Ich fühle mich gut und würde den Fans gerne zeigen, was ich kann. Insofern ist das sehr frustrierend.“
Ändert sich die Situation nicht, müsse man im kommenden Sommer diskustieren. „Ich werde im Training weiter hart arbeiten und mich aufdrängen. So mache ich es schon die ganze Saison. Aber am Ende der Runde müssen wir sehen, ob es sich gelohnt hat. Nicht nur wegen mir, sondern auch wegen des Klubs. Wenn ich noch immer Einwechselspieler bin, müssen wir uns an einen Tisch setzen und sehen, was die Konsequenzen sind.“
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