Nach Ito-Schock: So plant Bayern mit de Ligt
Neuzugang Hiroki Ito steht dem FC Bayern monatelang nicht zur Verfügung. Halten die Münchner deshalb doch an Verkaufskandidat Matthijs de Ligt fest?
Am gestrigen Sonntag erreichte den FC Bayern eine Hiobsbotschaft: Hiroki Ito hat sich beim Testspiel gegen den 1. FC Düren (1:1) einen Mittelfußbruch zugezogen. In der Folge muss Chefcoach Vincent Kompany Berichten zufolge zwei bis drei Monate auf den japanischen Neuzugang verzichten. Kommt es deswegen zu einem Umdenken in der Personalie Matthijs de Ligt?
‚Sky Sports‘ berichtet, dass dies nicht der Fall ist. Stattdessen wollen die Münchner den niederländischen Innenverteidiger weiterhin verkaufen, so der englische Bezahlsender. Auch ein Bericht des ‚kicker‘ suggeriert, dass der 24-jährige EM-Fahrer nach wie vor abgegeben werden soll.
Als Abnehmer steht Manchester United bereit. Die Red Devils sollen sich mit de Ligt selbst seit geraumer Zeit einig sein. In den Ablöseverhandlungen hakt es noch, nennenswerte Fortschritte konnten diesbezüglich in den vergangenen Tagen nicht verbucht werden.
United soll gerade einmal 30 Millionen für den Defensivspieler in Aussicht stellen. Die Münchner erwarten dagegen mindestens 20 Millionen mehr. Einen potenziellen Nachfolger hat Sportvorstand Max Eberl bereits an der Angel: Doch auch bei Wunsch-Innenverteidiger Jonathan Tah (28) bleibt eine Übereinkunft mit Bayer Leverkusen der Knackpunkt.
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