Beim FC St. Pauli herrscht seit dem feststehenden Aufstieg Partystimmung. Dass Elias Saad mit den Kiezkickern den Weg in die Bundesliga antreten wird, ist aber noch nicht in Stein gemeißelt.
Der Karriereweg von Elias Saad geht steil nach oben. Im Januar 2023 war der Flügelstürmer von Eintracht Norderstedt zum FC St. Pauli gewechselt. Bei den Kiezkickern entwickelte sich der 24-Jährige zum Leistungsträger, debütierte im März für die tunesische Nationalmannschaft und könnte schon im Sommer vor dem nächsten Meilenstein stehen.
Nach FT-Informationen befindet sich Saad beim 1. FC Union Berlin auf dem Zettel. Konkret ist die Spur zu den Köpenickern aber noch nicht. Das sieht beim FC Getafe etwas anders aus. Die Spanier haben schon mehrfach ihr Interesse am Rechtsfuß hinterlegt. Zudem waren Scouts des FC Southampton Ende des vergangenen Jahres im Millerntor-Stadion, um sich vor Ort ein Bild von den Fähigkeiten des Angreifers zu machen. Auch die Saints spielen mit dem Gedanken, ein Angebot zu hinterlegen.
Ablöse notwendig
Union ist allerdings nicht der einzige Verein aus Liga eins, der ein Auge auf Saad geworfen hat. Viele Vertreter aus dem deutschen Oberhaus haben schon vorsichtig vorgefühlt und Details zum Status des Tunesiers eingeholt. Dessen Vertrag in Hamburg läuft nach FT-Informationen bis 2026, dementsprechend müsste eine adäquate Ablösesumme fließen, um Saad vom Aufsteiger loszueisen.
Wettbewerbsübergreifend gelangen dem schnellen Dribbler in 34 Spielen neun Tore und drei Assists. Damit hatte er einen großen Anteil am Erfolg von St. Pauli und dem damit einhergehenden Aufstieg. Gut möglich, dass im Sommer andere Klubs konkret versuchen werden, sich die Dienste von Saad zu sichern.