Während es rund um Harry Kane aktuell ordentlich zur Sache geht, lassen sich zwei Bundesliga-Stars nach Italien locken. Schlagzeilen vom heutigen Mittwoch.
Harter Poker um „Herry“
Harry Kane zu Bayern München – urplötzlich hat dieses Thema in den vergangenen Tagen Fahrt aufgenommen. Erst legen sich die Münchner auf den 29-jährigen Engländer als ihren Wunschstürmer fest, platzieren dann ein (noch unzureichendes) Angebot bei Tottenham Hotspur und sind sich angeblich schon mit Kane selbst einig.
Diese Dynamik ist natürlich auch den Zeitungen auf der Insel nicht entgangen. „Herry Kane“, deutscht der ‚Mirror‘ schon den Vornamen des Torjägers ein, merkt aber auch an: „Spurs say nein“. Der ‚Express‘ macht Bayern keine Hoffnung: „Kane steht nicht zum Verkauf“. Tottenham wolle seinen Topstar generell nicht ziehen lassen und auch weitere Angebote ablehnen. Klingt erstmal abschreckend, aber da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
Thuram & Tousart über die Alpen
Abseits des Kane-Pokers ist jener um Marcus Thuram inzwischen entschieden. Während zunächst eine klare Tendenz zum AC Mailand kolportiert wurde, berichtete FT vom bevorstehenden Wechsel zum Stadtrivalen Inter. Nun muss der Deal nur noch formalisiert werden. Auf dem Cover der ‚Gazzetta dello Sport‘ hat der französische Stürmer schon ein schwarz-blaues Trikot an. Die dazugehörige Schlagzeile: „Thuram wird vorgestellt“.
Der Quasi-Ex-Gladbacher (Thurams Vertrag endet am Freitag) ist aber nicht der einzige namhafte Serie A-Neuzugang, der von nördlich der Alpen auf den Stiefel wechselt. Meister SSC Neapel wildert derweil in der Bundeshauptstadt. Thuram-Landsmann und Hertha-Profi Lucas Tousart soll „der erste neue Name“ für Rudi Garcia sein, titelt der ‚Corriere dello Sport‘. Napolis neuer Coach, ebenfalls Franzose, will seinen Landsmann unbedingt am Vesuv begrüßen. Tousart und Garcia arbeiteten bereits bei Olympique Lyon zusammen.