Kein Geheimnis: PSG-Boss öffnet Tür für Rashford
Marcus Rashford ist einer der größten Stars, die im kommenden Sommer ablösefrei auf den Markt kommen. Viele Klubs lecken sich die Finger nach dem Engländer, unter anderem macht PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi keinen Hehl aus dem Interesse des Scheichklubs.
Paris St. Germain könnte ab Januar sein Glück bei Marcus Rashford versuchen. „Rashford kostenlos zu bekommen, würde definitiv jeder Verein versuchen“, macht Vereinspräsident Nasser Al-Khelaifi im Gespräch mit ‚Sky‘ kein Geheimnis aus den Absichten seines Klubs.
Auch zuvor habe man den schnellen Offensivspieler von Manchester United auf dem Schirm gehabt. Al-Khelaifi erinnert sich: „Aber der Moment war kein guter Moment für beide Seiten. Vielleicht im Sommer, warum nicht?“
Dann nämlich besteht die Möglichkeit für Rashford, ohne explizite Zustimmung von United einen ab Sommer gültigen Vertrag bei einem anderen Klub zu unterzeichnen. „Wenn er ein Free Agent ist, können wir natürlich direkt mit ihm sprechen“, kündigt Al-Khelaifi an, „aber wir werden jetzt nicht mit ihm sprechen. Lassen Sie ihn sich auf die Weltmeisterschaft konzentrieren. Wenn wir dann interessiert sind, werden wir hoffentlich im Januar mit ihm sprechen.“
Welche Möglichkeiten hat United?
Gleichzeitig versucht man bei United alles, um Rashford von einem längerfristigen Verbleib im Old Trafford zu überzeugen. Immerhin besitzt der Verein die Möglichkeit, das Arbeitspapier per Option um eine Saison zu verlängern. Dazu braucht es aber dem Vernehmen nach die Zustimmung des Spielers.
Vieles befindet sich also momentan im Schwebezustand, daran wird sich auch während der laufenden Weltmeisterschaft nichts ändern. Spätestens im Januar besteht dann aber akuter Handlungsbedarf.
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