Bundesliga

Watzke: „Barrios würde keinen Sinn ergeben“ – Lewandowski bis 2014 beim BVB?

Hans-Joachim Watzke erteilt der möglichen Rückkehr von Lucas Barrios zu Borussia Dortmund eine deutliche Absage. Zudem erwägt der BVB-Boss, im Fall von Robert Lewandowski auf eine Ablöse in Millionenhöhe zu verzichten, um den Polen bis 2014 im Signal Iduna-Park zu halten.

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
BV Borussia 09 Dortmund Lucas Ramón Barrios Cáceres @Maxppp

Insgesamt 49 Tore erzielte Lucas Barrios in 102 Pflichtspielen für Borussia Dortmund. Weil der südamerikanische Torjäger seinen Stammplatz beim BVB in der vergangenen Saison an Robert Lewandowski abgeben musste, ergriff er in der abgelaufenen Transferperiode die Flucht und wechselte für rund 8,5 Millionen Euro zu Guangzhou Evergrande in die Chinese Super League. Nun, da sich der Pole sich nach Saisonende womöglich verabschiedet, brachte Barrios sich zuletzt bei seinem Ex-Klub ins Gespräch.

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Während Jürgen Klopp durchaus Interesse signalisiert, steht Barrios’ Rückkehr für Hans-Joachim Watzke nicht zur Debatte. „Das würde in keiner Weise Sinn ergeben“, erklärt der Geschäftsführer des Deutschen Meisters im Gespräch mit dem ‚kicker‘. Denn für den BVB-Boss ist es keineswegs in Stein gemeißelt, dass Lewandowski den Signal Idunal-Park bereits im kommenden Sommer verlässt: „Es gibt ja immer noch die Möglichkeit, dass er bleibt, wenn er nicht verlängert. Um eines klarzustellen: Wir entscheiden das ganz allein. Aber natürlich werden wir das mit ihm besprechen.

Für Watzke liegt es somit durchaus im Bereich des Möglichen, dass der Revierklub im Fall des polnischen Nationalspielers auf eine Ablöse in Millionenhöhe verzichtet: „Das ist ein ganz einfaches Rechenbeispiel. Es kann wirtschaftlich sinnvoller sein, eine gute Saison mit Lewandowski zu spielen, als eine hohe Ablöse für ihn zu kassieren. Wir stehen unter keinerlei wirtschaftlichem Druck, etwas machen zu müssen.

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Die jüngst veröffentlichten Zahlen verleihen Watzkes Aussagen zusätzliches Gewicht. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erwirtschaftete der Double-Gewinner einen Rekordgewinn von 34,3 Millionen Euro.

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