Keine Frages des Preises: Podolski unverkäuflich
Lukas Podolskis Vertrag läuft 2013 aus. Ob der Nationalspieler verlängert, steht noch in den Sternen. Bis dahin versichert Geschäftsführer Claus Horstmann: Für den Winter gibt es trotz der Millionenofferten der Konkurrenz keine Schmerzgrenze.
Die Spekulationen um Lukas Podolski häufen sich. Erst in dieser Woche lehnte der 1. FC Köln ein Angebot des russischen Spitzenklubs Lokomotive Moskau ab. „Wir haben Moskau abgesagt, weil wir selbst mit Poldi verlängern wollen“, hob Sportdirektor Volker Finke die Marschroute der Domstädter noch einmal hervor.
Der FC rüstet sich für den Poker um den 26-jährigen Nationalspieler. Dabei gilt für den Winter, was Claus Horstmann in der ‚Bild‘ beteuert: „Es gibt keine Schmerzgrenze.“ Vielmehr wolle man sich auf die Vertragsverhandlungen mit Podolski fokussieren: „Das ist nicht nur eine vorübergehende Einstellung. Wir haben uns eindeutig positioniert und wie im Sommer gegenüber Galatasaray klar gesagt, dass wir unter keinen Umständen zu Verhandlungen bereit sind. Nicht jetzt und nicht später.“
Podolskis Vertrag endet 2013. Rund um Weihnachten will Finke die Gespräche mit dem Kölner Superstar aufnehmen. Dieser signalisierte unlängst, sich auch einen Wechsel ins Ausland vorstellen zu können – allerdings nicht im Winter. Klarheit über Podolskis Zukunft wird es wohl erst im Verlaufe des Frühjahrs geben.
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