Keïta: Afrika-Cup als Chance

Beim SV Werder Bremen blickt man Naby Keïtas voraussichtlicher Teilnahme mit Guinea am Afrika-Cup eher hoffnungsvoll als ängstlich entgegen. „Unsere Hoffnung ist, dass er das Turnier gut verträgt“, sagt Lizenzspielleiter Clemens Fritz gegenüber dem ‚kicker‘, „und es kann ja auch eine Chance sein, dass er topfit zurückkommt. Vielleicht mit einem Erfolgserlebnis, von dem wir sicherlich auch profitieren würden.“

Wann Keïta nach längerer Verletzungspause erstmals wieder für Werder auf dem Platz stehen wird, ist offen. Zuletzt stand der Sommerneuzugang bereits zweimal wieder im Spieltagskader. „Er arbeitet konzentriert, ist gut drin im Training, und man sieht, dass mit zunehmender Fitness auch die Dynamik bei ihm wieder dazukommt. Jetzt müssen wir schauen, wann es gut passt, ihn zu bringen“, erläutert Fritz.