BVB-Freigabe: Umdenken im Pulisic-Poker?
Bei Christian Pulisic schien die Lage eigentlich klar: Der US-Amerikaner ist noch bis 2020 an Borussia Dortmund gebunden und der BVB hat kaum Interesse, sein Juwel schon in diesem Sommer ziehen zu lassen. Mittlerweile soll bei den Klubbossen ein Umdenken stattgefunden haben.
Christian Pulisic könnte Borussia Dortmund schon in diesem Sommer verlassen. Laut der ‚Bild‘ soll die Führungsetage des BVB mittlerweile bereit sein, den 19-Jährigen bei einem entsprechenden Angebot ziehen zu lassen. Schon bei den zuletzt kolportierten 70 Millionen Euro sei man nun gesprächsbereit. Zuletzt hieß es, dass die Schwarz-Gelben nur bei einem deutlich höheren Angebot über einen Verkauf nachdenken würden.
Das angebliche Umdenken der Dortmunder soll auf ein konkretes Ereignis zurückzuführen sein. Demnach versuchte man bis zuletzt, Pulisics bis 2020 laufenden Vertrag zu verlängern. Mittlerweile seien die Gespräche jedoch ergebnislos abgebrochen worden. Vor allem englische Vereine könnten nun auf den Plan gerufen werden. Auch der FC Bayern flirtete bereits mit dem US-Amerikaner.
FT-Meinung
Dass der BVB im Fall Pulisic über eine Schmerzgrenze verfügt, ist nicht neu. Dass diese jedoch in Höhe von 70 Millionen liegt, wie die ‚{Bild}‘ schreibt, erscheint unwahrscheinlich. Da der Vertrag des 19-Jährigen noch bis 2020 läuft, kann der BVB Pulisic auch im nächsten Sommer noch zu Geld machen und ist nicht auf einen Verkauf angewiesen.
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