Europameisterschaft

Angebote für Gündogan | Deschamps bekommt seinen Willen

Die starken Leistungen von Ilkay Gündogan bleiben nicht unbemerkt. Didier Deschamps Taktik wird recht gehässig kommentiert. Die heutigen Pressethemen.

von Lukas Hörster
1 min.
Ilkay Gündogan und Didier Deschamps @Maxppp

Gündogans Markt

Ilkay Gündogan führte die deutsche Nationalmannschaft als Kapitän bereits zu zwei Siegen bei der Heim-EM, ist mit drei Torbeteiligungen zudem der Topscorer des Turniers. Der Mundo Deportivo, Haus- und Hofblatt von Gündogans Verein FC Barcelona, macht das Sorgen. Demnach könnte der „großartige Start“ des 33-Jährigen Angebote aus Saudi-Arabien heraufbeschwören, auch in der Türkei gebe es Interesse an Gündogan. Gut allerdings für Barça: Der Mittelfeldspieler steht noch bis 2025 unter Vertrag. Und per beidseitiger Verlängerungsoption kann die Zusammenarbeit sogar noch ausgedehnt werden.

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Deschamps denkt defensiv

Obwohl er mit Kingsley Coman, Olivier Giroud, Randal Kolo Muani oder Bradley Barcola zahlreiche Offensivoptionen hatte, um den Ausfall von Kylian Mbappé zu kompensieren, setzte Didier Deschamps gestern gegen die Niederlande lieber auf Defensive. Frankreichs Trainer brachte Aurélien Tchouaméni ins defensive Mittelfeld und setzt somit das klare Zeichen: Safety first. Das ordnet auch die L’Équipe so ein und titel daher: „Deschamps bekommt was er will.“ Nämlich ein torloses Remis, bei dem ein gut ausbalanciertes Frankreich aber zugegebenermaßen die besseren Chancen hatte.

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