Gisdol-Endspiel: Kölner Notfallplan mit Funkel?
Der 1. FC Köln steckt mit 15 Punkten aus 18 Spielen tief im Abstiegskampf. Trainer Markus Gisdol könnte schon in der kommenden Woche Geschichte sein, ein klassischer Feuerwehrmann wurde bereits kontaktiert.
Das 0:3 bei der TSG Hoffenheim am Sonntag war der nächste herbe Rückschlag für den 1. FC Köln. Markus Gisdol ist seit Monaten angezählt, das Keller-Duell gegen Arminia Bielefeld am Sonntag (15:30 Uhr) könnte zum Endspiel für den Trainer werden.
Muss Gisdol gehen, hat der FC schon Alternativen. Laut der ‚Sport Bild‘ fragte der Bundesliga-16. schon Mitte Januar bei Urgestein Friedhelm Funkel an. Der 66-Jährige schließt „eine Rückkehr nicht mehr aus“, zitiert ihn das Blatt. Eigentlich hatte Funkel mit seinem Aus bei Fortuna Düsseldorf vor einem Jahr sein Karriereende verkündet.
Funkel trainierte den FC bereits in der Aufstiegssaison 2002/03 und könnte bald als Gisdol-Nachfolger und erfahrener Retter bis Saisonende fungieren. Weitere Kandidaten laut ‚Sport Bild‘: Die vereinslosen Markus Babbel (48) und Uwe Koschinat (49). Richtungsweisend wird dabei die Partie gegen Bielefeld.
UPDATE (11:30 Uhr): Funkel hat bei ‚Sport1‘ Stellung bezogen: „Mit mir hat niemand gesprochen. Ich habe zuletzt gesagt, dass ich mir Gedanken darüber mache, ob ich noch mal als Trainer arbeite, wenn ich eine konkrete Anfrage habe. Die Pandemie hat das Leben von Millionen Menschen verändert.“
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