Mehrere Anfragen für Gladbachs Telalovic – Verbleib nicht ausgeschlossen
Bei der Zweitvertretung von Borussia Mönchengladbach sorgt Semir Telalovic für Furore. 28 Scorer in 30 Partien sprechen eine deutliche Sprache: Der Stürmer ist bereit für den nächsten Schritt.
Dass Semir Telalovic Borussia Mönchengladbach im Sommer verlässt, ist keinesfalls beschlossen. Wie FT erfahren hat, möchte sich Neu-Trainer Gerardo Seoane zunächst ein Bild von dem talentierten Stürmer verschaffen, ehe eine Entscheidung fällt.
Zur Erläuterung: In den vergangenen Monaten hieß es, dass der 23-Jährige keine Zukunft bei den Fohlen besitzt. Ein Verbleib ist jedoch nicht kategorisch ausgeschlossen. Eine Leihe ist aufgrund des 2024 auslaufenden Vertrags allerdings keine Option. Entscheidend wird also sein, welche Perspektive Sportchef Roland Virkus dem Neuner nach Rücksprache mit Seoane aufzeigt.
Andere Klubs lauern
Für den Fall, dass Telalovic und die Fohlen im Sommer getrennte Wege gehen, haben sich bereits einige Klubs in Stellung gebracht. Nach FT-Infos zeigen sowohl Vereine aus der zweiten Liga als auch aus Polen und den Niederlanden Interesse an dem hochveranlagten Rechtsfuß, der in der abgeschlossenen Spielzeit bereits dreimal Bundesligaluft schnuppern durfte.
Grundsätzlich präferiert das Offensiv-Juwel einen Verbleib in Deutschland. Dessen ungeachtet hört sich der 1,87 Meter große Sturmtank alle Anfragen an, für einen Wechsel ins Ausland müsste jedoch vieles passen.
Telalovic kam Anfang des vergangenen Jahres vom bayrischen Viertligisten FV Illertissen nach Gladbach. Als Ablöse flossen seinerzeit 50.000 Euro. Seit seiner Ankunft war der Stürmer mit bosnischen Wurzeln für die zweite Mannschaft des Bundesligisten in 48 Einsätzen an starken 36 Treffern direkt beteiligt (21 Tore, 15 Vorlagen).
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