Bundesliga

Davies-Poker: Bayern ergreift drastische Maßnahmen

Der neue Bayern-Trainer Vincent Kompany würde gerne mit Alphonso Davies zusammenarbeiten. Doch dass es dazu kommt, bleibt fraglich.

von Lukas Hörster - Quelle: Cadena SER
1 min.
Alphonso Davies für Bayern am Ball @Maxppp

Der Poker zwischen dem FC Bayern und Alphonso Davies über eine Verlängerung des 2025 auslaufenden Vertrags ist seit mehr als einem Jahr ein einziges Hin und her. Mehrfach sah es gut aus in Sachen Verlängerung, genauso oft scheiterten die Gespräche dann doch wieder am Geld. Gegenseitige öffentliche Vorwürfe inklusive.

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Zuletzt besserten die Bayern ihr Angebot nochmal auf und waren optimistisch, dass Davies – wie vom neuen Trainer Vincent Kompany gewünscht – doch noch zum Bleiben bewegt werden kann. Vergeblich. Dann sickerte durch, dass die Bayern auch bereit seien, mit dem Kanadier ins letzte Vertragsjahr zu gehen und ihn somit 2025 womöglich ablösefrei zu verlieren.

Bayern sucht Gespräch mit Real

Das kann aber selbstredend nicht das Ziel sein – und deshalb ergreifen die Münchner nun relativ drastische Maßnahmen. Wie der spanische Radiosender ‚Cadena SER‘ berichtet, haben die Bayern ihr Angebot an Davies zurückgezogen. Mehr noch: Man suche proaktiv das Gespräch mit Real Madrid, um über einen Verkauf in diesem Sommer zu sprechen.

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Real hat Davies schon lange auf dem Zettel, sieht sich hinten links aber zumindest für die kommende Saison noch gut genug aufgestellt. Das Bestreben bislang: Davies soll 2025 ablösefrei kommen oder in diesem Jahr zum Schnäppchenpreis von maximal 30 Millionen Euro. Die Bayern wollen dagegen mehr Ablöse und horchen nun nach, wie viel die Königlichen denn drauflegen könnten. Spannend zu sehen, ob da eine Einigung zustande kommen kann.

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