Leipzig: Olmo-Deal nur unter einer Bedingung
Im Vertragspoker um Dani Olmo zeichnet sich eine neue Stolperfalle ab. Die Zukunft des Spielmachers ist eng mit der sportlichen Leistung von RB Leipzig verknüpft.
Damit Dani Olmo über die aktuelle Saison für RB Leipzig aufläuft, sollten sich die Sachsen im Saison-Endspurt anstrengen. Der ‚Sport Bild‘ zufolge müssen sich die Bullen für die Champions League qualifizieren, damit eine Vertragsverlängerung zustande kommt.
Derzeit rangiert RB in der Bundesliga auf dem fünften Platz, wäre damit in der kommenden Spielzeit nicht in der Königsklasse vertreten. Der Fairness halber muss gesagt werden, dass die Leipziger nur einen Punkt hinter dem SC Freiburg liegen und der Abstand auf den Tabellendritten Union Berlin ebenfalls nur drei Punkte beträgt.
Dessen ungeachtet sind die Vertragsverhandlungen zuletzt ins Stocken geraten. Anfang des Monats berichtete die ‚Bild‘, dass ein ablösefreier Abgang des Spaniers um jeden Preis verhindert werden soll. Olmo zögere jedoch mit der Verlängerung seines 2024 auslaufenden Vertrags.
Eberl optimistisch
Mitte Februar hatte Geschäftsführer Sport Max Eberl gegenüber der ‚Leipziger Volkszeitung‘ angekündigt, im Vertragspoker um den Rechtsfuß auf eine Trumpfkarte setzen zu wollen: „Ich kenne auch seinen Papa ganz gut, das versuche ich auszuspielen. Mal schauen, ob es klappt. Dani ist ein Top-Spieler, der ein fantastisches Potenzial hat.“
Eine Verlängerung schien in greifbarer Nähe: „Wir hatten bisher drei gute Gespräche. Ich habe ein gutes Gefühl.“ In der laufenden Spielzeit stand der 24-Jährige wettbewerbsübergreifend bisher 20 Mal auf dem Rasen und kommt auf zehn direkte Torbeteiligungen (vier Treffer, sechs Vorlagen). Es bleibt abzuwarten, wie es mit dem 29-fachen Nationalspieler weitergeht.
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